Wetterstationen

Eine Wetterstation setzt sich aus verschiedenen einzelnen Geräten zusammen, die zum Messen meteorologischer Werte dienen. Ganz allgemein unterscheidet man zwei Arten von Wetterstationen. Zum einen die analogen Wetterstationen und zum andern die digitalen Wetterstationen.
Analoge Wetterstationen sind meist in kleinen „Kästen“ aus Holz oder Kunststoff untergebracht. Diese Kästen stellen eine Art Schutzschild, gegen Regen und Schmutz, dar. Solche Wetterstationen werden auch als Wetterhütten bezeichnet. Viele Kaufhäuser bieten diese Art von Wetterstationen in einfacher Form an, dazu muss man aber erwähnen, dass diese dort angebotene Art, meist nur für Innenräume ausgelegt ist und dass es bei diesen Geräten oft zu Anzeigefehlern kommt.

Die typische Ausstattung einer  „Wetterhütte“ besteht aus einem Maximum- und Minimumthermometer, sowie aus einem Thermohygrograph. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein Regenmesser und ein Anemometer. Je nach Modell gibt es auch noch verschiedene andere Meßoptionen. Vorteile solcher Wetterhütten sind, dass sie völlig unabhängig von einer Stromquelle funktionieren und man kann besser beurteilen, wie aktuell und genau die Messwerte sind. Nachteile der analogen Wetterstationen sind, dass die Messdaten nur in bestimmten Zeitabständen erfasst werden und dass diese Daten immer per Hand abgelesen werden müssen.

Die digitalen Wetterstationen bestehen aus zwei Komponenten. Zum einen hat man da die Basisstation, die die Daten empfängt und auswertet. Zum andern gibt es Sensoren für die Messdaten und die Datenübertragung. Mittlerweile findet man auch digitale Wetterstationen im höherpreisigen Bereich, die die gewonnenen Daten direkt an den PC übertragen und so eine, darauf basierte, Wettervorhersage für die nächsten Stunden liefern.

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